WEM WIR HELFEN


Wir unterstützen mit unseren Hilfsprojekten diejenigen, die in Kirgistan keine oder nur geringe staatliche Unterstützung erhalten. Durch die Ausstattung von Krankenhäusern und zahnärztlichen Behandlungsstationen mit gebrauchtem, aber funktionstüchtigem Equipment und Verbrauchsmaterialien helfen wir,die Versorgung der Patienten von kommunalen Kliniken zu verbessern, so z.B in Tokmok (Stadtklinik und Bezirkskrankenhaus ), in Belovodskoe, in Kochkor, Aktala-Mantysh, Sokuluk, Kara-Balta, in der Uran- geschädigten Stadt Mayluu-Suu und in der Hauptstadt Bishkek.

Wir unterstützen Bedürftige, die sich hilfesuchend an unsere kirgisischen Partner gewandt haben, mit monatlichen Unterstützungen von z.B. 20 €, meist durch individuelles Sponsoring unserer Spender. Und wir unterstützen bedürftige Familien mit Kleidung, Schuhen (besonders für Kinder), Bettwäsche und Hausrat.

Um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, besorgen wir Nähmaschinen und Stoffreste oder Werkzeug für Handwerker (Schuster). Ein besonderer Schwerpunkt sind Bemühungen zur Verbesserung der Situation von Waisenkindern und behinderten Kindern. Unser langjähriges Ziel, ein eigenes Kinderhaus zu installieren, scheiterte an administrativen Schwierigkeiten (siehe Reisebericht "Die Waisenkinder in Kirgistan").

2011 haben wir das erste Frauenschutzhaus in Kirgistan in der Hauptstadt eröffnet, das existenzbedrohten Frauen mit ihren Kindern für ein halbes Jahr Unterkunft, Schutz und professionelle Betreuung bietet. Diese Einrichtung ist der Organisation Sezim angeschlossen und wird auch von der deutschen Botschaft in Bishkek unterstützt.